Der CBP-Digitalpreis wird alle zwei Jahre unter dem Motto digital-inklusiv von der Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie e.V. (CBP) unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Digitalisierung und Verkehr verliehen.
Gewürdigt werden herausragende Projekte, die durch digitale Innovationen die Teilhabe von Menschen mit Behinderung und/oder psychischen Störungen fördern.
Dabei werden sowohl Initiativen, die die Inklusion durch Digitalisierung vorantreiben, als auch Projekte, die die Inklusion in die digitale Welt ermöglichen, ins Rampenlicht gerückt.
Wolfgang Tyrychter, erster Vorsitzender des CBP, hebt die Bedeutung des Preises hervor: "Der CBP setzt mit diesem Preis einen Impuls sowohl in der Behindertenhilfe und Psychiatrie als auch in Politik, Forschung und Wirtschaft. Die Verfügbarkeit, Anwendung und Finanzierung von digitalen Technologien müssen für Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen selbstverständlich werden!"
Johannes Magin, ehemaliger erster Vorsitzender, betont: "Die digitalen Möglichkeiten werden gerade für Menschen mit schweren Behinderungen noch viel zu wenig ausgeschöpft. Mit dem Preis möchten wir Vorbild-Projekte sichtbar machen, um andere Einrichtungen und Dienste zu motivieren, ebenfalls aktiv zu werden."
Eine hochkarätige Jury aus Universitätsprofessor:innen, Werkstatträt:innen, Expert:innen und Preisträger:innen der Vorjahre entscheidet über die Sieger.
Die Auszeichnung ist mit 12.000 € dotiert und umfasst zudem einen professionellen Imagefilm für jedes Projekt.
Im Herbst 2025 startet die Ausschreibung für den Digitalpreis 2026- eine Chance für alle, die mit digitalen Innovationen Inklusion und Teilhabe vorantreiben möchten!